Gassi gehen mit dem Hund: So machen Sie es richtig!

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Viele Menschen beschließen, sich einen Hund anzuschaffen, um einen Anreiz zu haben, öfter aus dem Haus zu gehen. In der Tat funktioniert es in der ersten Zeit zu 100 %, aber dann lässt die Begeisterung nach, außerdem beginnt die Regen- oder Erkältungszeit und die Besitzer verbringen immer weniger Zeit mit dem Haustier draußen. Manchmal ist man ein bisschen zu faul und möchte lieber spielen oder sogar im Bett bleiben. 

In der Zwischenzeit brauchen Dalmatinerwelpen und viele andere Rassen, mit Ausnahme von kleinen Hunden, dringend Spaziergänge. Das ist keine Laune, sondern eine unabdingbare Notwendigkeit, denn wenn ein Hund nicht genügend Zeit im Freien verbringt, verschlechtert sich seine Laune, sein Verhalten verschlechtert sich, und es bilden sich Gewohnheiten, die seinen Besitzern viele Unannehmlichkeiten bereiten. Wie oft sollte man also mit dem Hund Gassi gehen, damit der Hund sich wohlfühlt, gesund und glücklich ist?

Die Anzahl der täglichen Spaziergänge

Die weit verbreitete Meinung, dass ein Spaziergang pro Tag ausreicht, ist ein völliger Irrglaube. Das Minimum sind 2 Spaziergänge mit einem Abstand von maximal 12 Stunden dazwischen. Wenn das Tier länger als diese Zeit keinen Kot absetzen kann, ist das äußerst grausam.

Es ist gut, wenn die Lauf- und Fütterungszeiten stabil sind. Der Körper des Tieres ist so beschaffen, dass er etwa 5 Stunden nach dem Fressen „klein“ und nach 10-12 Stunden „groß“ werden will. Die Berücksichtigung dieser Zeitpunkte ist sehr hilfreich, um einen optimalen Tagesablauf für den Hund zu gestalten.

Es ist auch ein Irrglaube, dass kleine Hunde keine ausgedehnten Spaziergänge brauchen, weil eine Windel für sie ausreicht. Ja, die Windel löst das Problem des Toilettengangs, aber ein Spaziergang ist für das Tier nicht nur die Befriedigung natürlicher Bedürfnisse, sondern auch das Studium der Umgebung und die Kommunikation mit seinen Verwandten.

Es gibt auch einen Irrglauben, der unter den Besitzern von Ferienhäusern verbreitet ist. Viele von ihnen glauben, dass der Hund auf der Straße oder im Hof lebt und deshalb keine besonderen Spaziergänge braucht. Eine solche Meinung ist destruktiv, für das Tier, denn es sollte regelmäßig außerhalb des geschützten Bereichs gehen, neue Dinge über die umgebende Welt lernen, enger mit Verwandten kommunizieren.

Fehlende Spaziergänge, unzureichende Anzahl und Dauer der Spaziergänge sind die Ursachen für viele Gesundheits- und Verhaltensprobleme bei einem Haustier. Eine 15-minütige Joggingrunde wäre für einen Hund zum Beispiel eindeutig zu wenig. Die genaue Dauer richtet sich nach Geschlecht, Alter und Rasse. Die Mindestdauer beträgt 2 Stunden pro Tag, wenn der Zweck des Spaziergangs nur darin besteht, auf die Toilette zu gehen, ist es akzeptabel, sie auf eine halbe Stunde zu reduzieren. Der Spaziergang muss unbedingt in einem für das Tier angenehmen Tempo erfolgen, was bei einem Husky und einer englischen Bulldogge natürlich völlig anders ist.

Warum gegen die Hundebesitzer mit den Hunden seltener raus als die sollen? Die Gründe dafür sind sehr vielfältig. Es können persönliche Unannehmlichkeiten sein, aber auch Abweichungen im Verhalten des Tieres, das gegenüber Passanten oder anderen Hunden Aggressionen zeigt und ständig versucht, zu schnappen und wegzulaufen. Diese Gründe hängen jedoch oft mit dem Mangel an Spaziergängen zusammen, ständiges Sitzen zu Hause verschlimmert die Situation nur. Das Tier muss trainiert werden, anstatt zu erwarten, dass sich das Problem von selbst löst. Es ist keine gültige Ausrede. 

Man muss sich um das Tier kümmern und darf nicht erwarten, dass sich das Problem von selbst löst. Auch schlechtes Wetter ist kein triftiger Grund. Sie können Ihr Haustier jederzeit mit einem Anzug vor Niederschlag, Kälte oder Hitze schützen.

Außerdem haben Spaziergänge mit Hund viele Vorteile für die menschliche Gesundheit. 

Ein hervorragendes Argument für regelmäßige Spaziergänge mit dem Vierbeiner ist sein eigener Nutzen. Lange Spaziergänge an der frischen Luft, unterstützt durch die Freude am Dialog, sorgen für einen Zustrom an positiver Energie. Das Zusammensein mit Ihrem Haustier hilft Ihnen auch, neue soziale Kontakte zu knüpfen, hält den Geist lebendig und den Verstand wach. Wenn Sie mit Ihrem Hund als Familie spazieren gehen, können Sie Ihre Beziehungen stärken, sie werden enger und wärmer. Es gibt also viele Gründe, die für Spaziergänge sprechen, also seien Sie nicht faul, nehmen Sie lieber die Leine in die Hand und gehen Sie raus!

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